Mord am Hellweg – „Mörderisches Intermezzo“ mit Krimiautorin Katja Bohnet

Fr 29.10.2021, 19:30 Uhr
VVK: 14,99€ / AK: 18,00€

Für alle Krimifans bietet der Herbst ein spannendes Programm, denn von September bis November 2021 lockt Europas größtes internationales Krimifestival „Mord am Hellweg“ mit einem “Mörderischen Intermezzo“ deutsche sowie einige internationale Krimistars in die Hellwegregion. In Hagen ist die Autorin Katja Bohnet am Freitag, 29.10.2021 um 19:30 Uhr im Kulturzentrum Pelmke zu Gast. Tickets sind erhältlich unter www.mordamhellweg.de (VVK 14,90 €/12,90 €; AK 18,00 € / ermäßigt* 16,00 €).

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Katja Bohnets Romane zeichnen sich durch hohes Tempo, Wendungsreichtum und ein Höchstmaß an energetischer Spannung aus. Meistens steht dabei das Ermittlerduo Rosa Lopez und Viktor Saizew vom LKA-Berlin im Mittelpunkt, wie auch in ihrem aktuellen Thriller „Fallen und Sterben“. Dieses Mal müssen die beiden einen Attentäter suchen, der am Berliner Alexanderplatz sechs Menschen mit einer Machete getötet hat. Die ehemalige TV-Autorin und Moderatorin, die auch unter dem Pseudonym Hazel Frost schreibt, bringt an diesem Abend zudem eine ganz besondere Kurzgeschichte mit: Für die 10. „Mord am Hellweg“-Anthologie hat Bohnet extra für die Volmestadt unter dem Titel „Roxanne. Hagen sehen und sterben“ einen Kurzkrimi geschrieben. Lassen Sie sich in den Bann ziehen!
Zu „Fallen und Sterben“: Sechs Menschen fallen am Berliner Alexanderplatz einem Attentat zum Opfer – ausgerechnet, während in der Stadt ein Kongress der Polizeiorganisation Interpol stattfindet. Mit einer Machete richtet der Killer ein Blutbad an. Anschließend flüchtet ein Motorradfahrer vom Tatort Richtung Berlin Falkensee. Dort muss sich Viktor Saizew wegen eines Dienstvergehens einer Therapie in einer psychiatrischen Einrichtung unterziehen, doch das Verbrechen respektiert keine Auszeit. Mit Viktors Hilfe kommt Rosa Lopez, die vom LKA Berlin mit den Ermittlungen beauftragt wird, dem Täter bedrohlich nahe. Bis sie selbst zur Zielscheibe wird.
Das Hauptprogramm des großen, zehnten Jubiläumsfestivals „Mord am Hellweg“ musste pandemiebedingt erneut um 364 Tage auf 2022 verschoben werden. Im Zentrum der Sonderreihe „Mörderisches Intermezzo“ steht der zehnte Band der im September erscheinenden „Mord am Hellweg“-Anthologie „Jubiläumsmorde“ und die Lesungen mit den am Band beteiligten Autor*innen, die während der Veranstaltungen neben ihren aktuellen Romanen auch ihre spannenden Kurzkrimis präsentieren. Digitale Angebote rahmen die Reihe ein. Eröffnet wird sie am 16. September mit dem südafrikanischen Bestsellerautor Deon Meyer, beendet am 19. November mit dem Schotten Craig Russell (bekannt geworden mit seinen von der ARD mit Peter Lohmeyer in der Hauptrolle verfilmten Fabel-Thrillern). Beide werden aus Kapstadt beziehungsweise Perthshire zugeschaltet und stellen ihre brandneuen Bücher vor. Die deutschen Leseparts übernimmt jeweils der Dortmunder Kabarettist und Lyriker Fritz Eckenga, die Moderation der Leiter des Aufbau Verlages Reinhard Rohn, die beide nach Unna reisen werden, von wo aus gestreamt wird. Weitere digitale Angebote befinden sich noch in der Planung und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen des „Mörderischen Intermezzos“ und weitere Informationen zum Ticketverkauf finden sich auf www.mordamhellweg.de.
Dort können Karten auch direkt bestellt werden. Einige der Veranstaltungen waren bereits 2020 im Vorverkauf, bevor „Mord am Hellweg“ erstmalig pandemiebedingt verschoben wurde. Für diese Lesungen erworbene Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Mord am Hellweg X ist ein Projekt der Kulturregion Hellweg mit oder in den Kreisen, Städten und Gemeinden Ahlen, Bad Sassendorf, Bergkamen, Bönen, Dortmund, Erwitte, Fröndenberg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Holzwickede, Iserlohn, Kamen, Lüdenscheid, Lünen, Schwerte, Selm, Soest, Unna, Unna (Kreis), Werl, Wickede (Ruhr), Witten und in Kooperation mit der HanseTourist Unna, der Rohrmeisterei Schwerte, dem Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf, sowie MELANGE (Gesellschaft zur Förderung der Salon- und Kaffeehauskultur e.V.). Die Sonderreihe „Mörderisches Intermezzo“ wird zudem gefördert im Rahmen von „NEUSTART KULTUR“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

Abbildung: Katja Bohnet, © Benedikt Ernst